Inklusion: Ab in die Gummistiefel und raus auf's Feld

Die WJ Fulda unterstützten einen Tag lang auf dem Bio-Bauernhof von Antonius Netzwerk Mensch. Dort arbeiten Menschen mit und ohne Handicap in der Milcherzeugung und Kuhhaltung, der Schweinemast sowie im Gemüseanbau.

 
 

Marius Schuster beschreibt, dass es wundervoll sei, wie sehr die Menschen mit Förderungsbedarf ihre Arbeit lieben. Einer beginnt morgens um 5:00 Uhr seine Arbeit, da er die Kühe melkt. Ein anderer arbeitet auf dem Feld und pflanzt Gemüse an. Die Betreuer sagten wohl, dass die Mitarbeiter teilweise so motiviert seien, dass man sie von der Arbeit zurückhalten müsse.

Sebastian Emmert unterhielt sich mit der Belegschaft des landwirtschaftlichen Betriebs – Menschen mit und ohne Handicap – sowie mit Sozialpädagogen des Unternehmens. Für ihn bedeutete das: Raus aus dem Büroalltag, den sonst Zahlen, Daten und Fakten bestimmen.

 
 
Der Antoniushof schafft ein Umfeld, in dem jeder seine Stärken in der Landwirtschaft einbringen kann.
Alles wird biologisch hergestellt und dabei direkt aus der Region in der Region vermarktet.
— Pascal Wess, WJ Fulda

Für Jörg Middendorf war es spannend zu sehen, wo Produkte unseres täglichen Bedarfs herkommen, wie z.B. Milch. Einige Wirtschaftsjunioren brachten ihre Familie mit auf den Bauernhof: Johannes Hohmann berichtet, dass das Helfen auf dem Acker große Freude bereitet hat – gerade auch den Kindern.

 
 
Wir durften in einen Bilderbuch-Bio-Betrieb reinschnuppern. Man spürt, dass die Menschen mit Herzblut für die Sache brennen. Der Gedanke der Inklusion wurde uns auf wunderbare Weise näher gebracht und spürbar gemacht. Mit visionären Gedanken können alltägliche Herausforderungen mit Spaß und nachhaltig gelöst werden.
— Lisa Kirchner, WJ Fulda
 
 
Das ist wirklich beeindruckend, wie sehr die Menschen in diesem Job aufblühen und mit welchem Stolz sie ihre Arbeit zeigen und erklären. Es war großartig zu sehen, wieviel Arbeit in der Zucht von Vieh und Pflanzen steckt. Gerade die Arbeit bei der Hitze auf dem Feld war sehr prägend.
— Marius Schuster, WJ Fulda
 
 
Ich durfte erleben, wie ausgezeichnet ökologischer Bioanbau und Inklusion von hilfebedürftigen Menschen funktionieren kann.Von dieser Erfahrung bin ich total begeistert und es war definitiv eine ganz neue Perspektive, die ich gewonnen habe.
— Luke Williams, WJ Fulda
Zurück
Zurück

Vorstandssitzung auf Mitglieder-Tour

Weiter
Weiter

Wie ein gemeinnütziger Verein das gesellschaftliche Leben bereichert